Pressemitteilung | Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) - GeschĂ€ftsstelle MĂŒnster

iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian appelliert an BA fĂŒr faire Kooperation / "Erfolge der Zeitarbeit nicht kleinreden"

(MĂŒnster) - "Die Bundesagentur fĂŒr Arbeit sollte die großen arbeitsmarktpolitischen Integrationserfolge der Zeitarbeit nicht klein reden", erklĂ€rte die Bundesvorsitzende des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), Ariane Durian, zu den jĂŒngsten Verlautbarungen aus der BA-Zentrale in NĂŒrnberg, nach denen "Fehlentwicklungen" bzgl. Der Zeitarbeit zu diskutieren seien.

Durian unterstrich, es könne nicht angehen, dass alte ideologische Vorbehalte gegen die Branche nun wieder teilweise reaktiviert werden. Der Gesetzgeber habe lĂ€ngst fĂŒr angemessene Rahmenbedingungen der ArbeitnehmerĂŒberlassung gesorgt, die Sozialpartner faire Tarife ausgehandelt und die Branche selbst viel zu einem positiven Image beigetragen.

"Der volkswirtschaftliche Beitrag der Zeitarbeit als Jobmotor, FlexibilitĂ€tsgarant und Chancengenerator vor allem fĂŒr sehr gut qualifizierte Arbeitnehmer wie auch fĂŒr ungelernte HilfskrĂ€fte steht außer Frage", betonte die iGZ-Bundesvorsitzende. Deshalb habe der BA-Vorstandschef auch Recht, wenn er im Interview mit der Wirtschaftswoche darauf hinweise, dass hierdurch auch "Menschen eine Chance erhalten, die frĂŒher kaum jemand eingestellt hĂ€tte." "BeschĂ€ftigung ist immer besser und nachhaltiger fĂŒr alle Beteiligten als Arbeitslosigkeit", erklĂ€rte Durian angesichts der Tatsache, dass rund zwei Drittel aller ZeitarbeitskrĂ€fte aus der BeschĂ€ftigungslosigkeit kommen. "Deshalb muss der BA-Vorstand energischer dem Eindruck in der Öffentlichkeit entgegentreten, die Zeitarbeit sei in Zukunft fĂŒr die BA kein normaler Arbeitgeber mehr, mit denen die BA nicht mehr fair kooperieren muss", so die iGZ-Bundesvorsitzende.

Quelle und Kontaktadresse:
iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. Wolfram Linke, Pressesprecher PortAL 10 / Albersloher Weg 10, 48155 MĂŒnster Telefon: (0251) 322620, Telefax: (0251) 32262100

(cl)

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