Pressemitteilung | Allianz pro Schiene e.V.

„Impulse durch Schieneninvestitionen setzen“

(Berlin) - Die Allianz pro Schiene appelliert an die Bundesregierung, die für die nächsten Jahre geplanten Kürzungen der Schieneninvestitionen zurückzunehmen. „Investitionen in die Schieneninfrastruktur sind Zukunftsinvestitionen, die Tausende neuer Arbeitsplätze schaffen“, sagte der Vorsitzende des Schienenbündnisses, Norbert Hansen, am 16. März des „Job-Gipfels“ von Bundesregierung und CDU/CSU.

Laut Hansen, der auch Vorsitzender der Verkehrsgewerkschaft TRANSNET ist, „steht die Schienenbranche in Deutschland für 500.000 Arbeitsplätze”. Die Bedeutung der Mobilität für die Menschen und die Wirtschaft in Deutschland werde in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Auch vor diesem Hintergrund sei es eine “Fehlentscheidung, die Investitionen des Bundes für die Schieneninfrastruktur von vier Milliarden Euro auf knapp über zwei Milliarden Euro in 2008 zusammenzustreichen”, sagte der Allianz pro Schiene-Vorsitzende. Hansen: “Wenn Bundesregierung und Opposition den Arbeitsmarkt ankurbeln wollen, dürfen sie nicht nur über Unternehmenssteuern diskutieren, sondern müssen auch Impulse durch Schieneninvestitionen setzen und tun damit gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes”.

Der Allianz pro Schiene-Vorsitzende warnte davor, Investitionen für Bildung gegen Investitionen in Verkehrsinfrastruktur auszuspielen. “Beides sind Zukunftsinvestitionen und keine Subventionen”.

Quelle und Kontaktadresse:
Allianz pro Schiene e.V. Chausseestr. 84, 10115 Berlin Telefon: 030/27594559, Telefax: 030/27594560

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