Intelligente Häuser stehen High-Tech-Kommunikation in nichts nach
(Bad Honnef) - Die weltgrößte Kommunikations-Messe Cebit ist in diesen Tagen wieder das Mekka für High-Tech-Freaks, die das Neueste vom Neuen in Sachen Handy-Trends, MP3-Playern und Personal Digital Assistants suchen. Wer heute selbstverständlich mit den modernsten Produkten der Kommunikationsbranche arbeitet, hat entsprechend hohe Anforderungen auch an das normale Leben in den eigenen vier Wände. High-Tech-Häuser, die mitdenken und kommunizieren können, sind daher inzwischen längst keine Utopie mehr.
Das, was heute auf der Cebit präsentiert wird, ist das Resultat jahrelanger Entwicklungsarbeit und zwar nicht nur im Bereich der klassischen IT-Branchen sondern auch im Hausbaubereich. Seit einigen Jahren arbeiten Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau in enger Kooperation mit IT-Konzernen daran, das intelligente Haus zur Serienreife zu bringen und damit einen Wunschtraum aller Bauherren zu erfüllen.
Die SMS an den Backofen, die Mail an die Waschmaschine und der telefonische Auftrag an den Rasensprenger stammen zwar aus dem Reich der Science-Fiction-Geschichten, heute gehören sie bereits zum Alltag. Dank intelligenter Vernetzung aller elektrischen Haushaltsgeräte managt sich das Haus quasi auf Zuruf.
Der Zauberwort heißt Bus-Technik. Der Einbau dieser hauseigenen Datenautobahnen, die mit einem Zentralrechner verbunden sind, garantiert zum einen die Steigerung von Luxus und Komfort und bietet darüber hinaus einen hohen Sicherheitsstandard und umweltschonendes Energiemanagement. Neben so futuristisch anmutenden Dienstleistungen des Hauses, wie die Überwachung der Verfallsdaten des Kühlschrankinhalts, kontrolliert die Bus-Technik auch den Verbrauch der Heizenergie und senkt z.B. die Temperatur in nicht benutzten Räumen. Wasch- und Spülmaschinen schaltet das Haus zudem erst dann an, wenn der Strompreis am günstigsten ist. Und wer das Haus verlässt, ohne den Herd auszustellen, erhält sofort eine Nachricht per Handy mit der Anweisung, das Gerät per SMS auszuschalten. Die Preise für diese High-Tech-Spitzenleistung sind im übrigen durchaus erschwinglich. Einsteigersysteme für die automatische Regelung von Licht und Heizung gibt es bereits ab 3.000 DM.
Schon vor der Cebit hat die Fertigbaubranche auf großen Messen, wie auf der Internationalen Möbelmesse und der Domotechnica in Köln, ihre intelligenten Häuser präsentiert. Die Unternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau sind im Ein- und Zweifamilienhausbau in puncto High-Tech absolute Vorreiter. Unsere Forschungen haben den Weg zur Serienreife dieser Online-Häuser frei gemacht.
Weitere Informationen zum Thema Bus-Technik gibt es beim Bundesverband Deutscher Fertigbau, Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef, Tel.: 0 22 24/93 77-0, Net: www.bdf-ev.de.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Telefon: 02224/93770
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