Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Janzen: Einsatz der Medizinstudenten hat sich gelohnt

(Berlin) - "Das Beispiel Mainz zeigt, dass sich der Einsatz von uns Medizinstudenten für unsere Ziele lohnt", sagte Constantin Janzen anlässlich der Entscheidung in Mainz, die geplante Reglementierung der PJ-Honorierung zurückzunehmen. Der Vorsitzende des Ausschusses Medizinstudenten im Hartmannbund wertete den Erfolg damit nicht nur als wichtiges Signal für die frühzeitige Wettbewerbsmöglichkeit der Kliniken um die Ärzte von morgen. Er sieht die Durchsetzung der studentischen Interessen auch als Ansporn für die eigene Verbandsarbeit. "Sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen, hat immer mehr Gewicht als die Verfolgung individueller Interessen. Mit unseren beiden Univertreterinnen in Mainz, die sich mit der Fachschaft vor Ort zusammengeschlossen und viel Zeit für übergeordnete Belange gewidmet haben, ist uns das einmal mehr sichtbar gelungen", so Janzen abschließend.

Hintergrund: Nachdem die Uniklinik Mainz und deren Lehrkrankenhäuser sich Ende 2009 auf eine massive Deckelung der verschiedenartigen PJ-Aufwandsentschädigungen für Medizinstudenten festlegen wollten, haben die breiten Protestmaßnahmen zu einer - im Sinne der Medizinstudenten - bedarfsorientierten Regelung geführt.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Pressestelle Schützenstr. 6a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

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