Karstadt sanieren und nicht zerschlagen
(Berlin) - Jahrelang hat das Management der Karstadt Warenhaus AG und des Karstadt-Quelle-Konzerns seine "Schulaufgaben" nicht gemacht: Zukunftsplanungen, Konzepte und Investitionsentscheidungen wurden versäumt, Geld in Randaktivitäten gesteckt. Nur harte Kostensparprogramme zu Lasten des Personals und der Attraktivität der Warenhäuser wurden durchgezogen.
Das Resultat: Der Schuldenberg wuchs und wuchs. Die Umsatzrückgänge aufgrund der Konsumflaute auch durch die Kostensparprogramme und falsche Sortimentspolitik verursacht verschlimmerten die Situation weiter.
Jetzt sollen die Karstadt-Beschäftigten die Zeche für jahrelange Versäumnisse und Managementfehler bezahlen. (...) Die Karstadt-Beschäftigten, Betriebsräte, Gesamtbetriebsräte und ver.di sagen laut und deutlich: SO NICHT! Ein solches "Sparprogramm", das einseitig zu Lasten der Kolleg/innen geht, ist mit uns nicht zu machen.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
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