Karstadt sanieren und nicht zerschlagen
(Berlin) - Jahrelang hat das Management der Karstadt Warenhaus AG und des Karstadt-Quelle-Konzerns seine "Schulaufgaben" nicht gemacht: Zukunftsplanungen, Konzepte und Investitionsentscheidungen wurden versäumt, Geld in Randaktivitäten gesteckt. Nur harte Kostensparprogramme zu Lasten des Personals und der Attraktivität der Warenhäuser wurden durchgezogen.
Das Resultat: Der Schuldenberg wuchs und wuchs. Die Umsatzrückgänge aufgrund der Konsumflaute auch durch die Kostensparprogramme und falsche Sortimentspolitik verursacht verschlimmerten die Situation weiter.
Jetzt sollen die Karstadt-Beschäftigten die Zeche für jahrelange Versäumnisse und Managementfehler bezahlen. (...) Die Karstadt-Beschäftigten, Betriebsräte, Gesamtbetriebsräte und ver.di sagen laut und deutlich: SO NICHT! Ein solches "Sparprogramm", das einseitig zu Lasten der Kolleg/innen geht, ist mit uns nicht zu machen.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- ver.di kritisiert Vorschläge zur Pflegereform als Stückwerk und fordert grundlegende Reformen zur Stabilisierung der Pflegeversicherung
- Bundessozialgericht: ver.di kritisiert Urteil zur Einkommensanrechnung bei der Grundrente
- Tarifabschluss in der Wohnungswirtschaft: ver.di und IG Bau einigen sich mit Arbeitgebern auf deutlich mehr Gehalt
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
