Kfz-Steuerreform / ACE sieht Unsinn gestoppt
(Stuttgart) - Der ACE Auto Club Europa hat die Einigung im Streit um eine Reform der Kfz-Steuer als "vertretbaren Kompromiss" bezeichnet.
Immerhin sei jetzt der Einstieg in eine notwendige Ökologisierung der Autosteuer gelungen und Verbraucher verfügten über eine tragfähige Orientierung beim Autokauf. "Für fette Autos gibt es keine magere Steuer", sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner am Dienstag in Stuttgart. Damit sei der schlimmste Unsinn unterbunden worden, der vorsah, Luxuslimousinen steuerlich zu bevorzugen. "Uns hätte ein reinrassiges CO2-Steuermodell ohne Hubraum als zusätzliche Bemessungsgrundlage besser gefallen", fügte der ACE-Sprecher hinzu. Die von US-Präsident Obama eingeleitete neue Umweltpolitik sei ein deutlicher Fingerzeig, wohin die Reise führe. "Danach ist Standort- und Beschäftigungssicherung im globalen Wettbewerb der Automobilbranche am erfolgreichsten dort, wo die ökologische Modernisierung der Fahrzeuge am energischsten vorangetrieben wird". In diesen Dienst solle sich auch die Steuerpolitik stellen, verlangte der ACE-Sprecher.
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