Koalitionsvereinbarung birgt Chancen für die Osteopathie / VOD: Neuordnung der Gesundheitsberufe nutzen, um Osteopathie berufsgesetzlich zu regeln
(Wiesbaden) - "Wir haben das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen mit Spannung erwartet. Die darin enthaltenen Aussagen zu den Gesundheitsberufen sehen wir als gute Diskussionsgrundlage, um in der begonnenen Wahlperiode die berufsgesetzliche Regelung der Osteopathie seriös diskutieren und zu einer zukunftsfähigen Lösung bringen zu können", teilt die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen (VOD) e.V. Prof. Marina Fuhrmann mit.
Angesichts von inzwischen rund 10.000 hochqualifizierten Osteopathen, die einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Deutschland leisten, begrüße man das Vorhaben, für die zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitswesens die Gesundheitsberufe neu justieren und auch den Gesundheitsfachberufen mehr Verantwortung übertragen zu wollen. Mit Interesse sehe man auch die Ankündigung, im Sinne einer verstärkten Patientensicherheit das Spektrum der heilpraktischen Behandlungen überprüfen zu wollen.
Der VOD unterstreicht vor diesem Hintergrund seine Forderung nach einem Höchstmaß an Patientensicherheit. Diese sei für die Osteopathie dauerhaft nicht mit dem Provisorium des Heilpraktikers sicherzustellen. Hierfür bestehe die Notwendigkeit einer berufsgesetzlichen Regelung der Osteopathie mit einer bundesweit vereinheitlichen Osteopathieausbildung bzw. eines -studiums, berufsqualifizierenden Prüfung und Legalisierung der Berufsbezeichnung des Osteopathen und der Osteopathin.
Der Koalitionsvertrag im Original - die Aussagen zu den Gesundheitsberufen finden Sie ab Seite 100: http://www.spiegel.de/media/media-42518.pdf
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD)
Michaela Wehr, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Untere Albrechtstr. 15, 65185 Wiesbaden
Telefon: (0611) 9103661, Fax: (0611) 9103662
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