Kommunalabwasserrichtlinie (KARL): Europäisches Parlament fordert neue Abschätzung der Folgen für die Arzneimittelbranche
(Berlin) - Das Europäische Parlament (EP) hat den Initiativbericht zur Wasserresilienzstrategie verabschiedet und darin einen Beschluss zur Kommunalabwasserrichtlinie (KARL) gefasst. In dem Beschluss fordert das EP die Europäische Kommission auf, eine neue Folgenabschätzung für die Auswirkungen auf die Arzneimittelbranche vorzulegen. Hintergrund sind neue Erkenntnisse und unterschiedliche Zahlen und Bewertungen zu der Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Human-Arzneimitteln.
Pharma Deutschland begrüßt den Beschluss des EP als wichtiges Signal für eine notwendige Überarbeitung der KARL. "Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Europäische Parlament zum Entschluss gekommen ist, dass die Folgenabschätzung der Kommission an der Realität vorbei geht und neu aufgesetzt werden muss. Die Europäische Kommission ist daher dringend aufgefordert, den Initiativantrag des Parlamentes anzunehmen und zeitnah die Überarbeitung der Folgenabschätzung und der erweiterten Herstellerverantwortung voranzubringen", betont Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.
Quelle und Kontaktadresse:
Pharma Deutschland e.V., Ubierstr. 71-73, 53173 Bonn, Telefon: 0228 957450
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