Pressemitteilung | BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft - Landesgeschäftsstelle NRW

Konjunkturampel schaltet auf rot

(Düsseldorf) - Der NRW-Mittelstand fordert konjunkturstützende Maßnahmen von der Bundesregierung, nachdem der Sentix-Index, der die aktuelle Investitionsstimmung im Land beschreibt, im August den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreichte. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband BVMW:

"Die Politik darf die Konjunkturindikatoren nicht länger ignorieren und muss auf die rezessiven Tendenzen in der Wirtschaft reagieren. Wir fordern als Sofortmaßnahme die vollständige Streichung des Solidaritätszuschlags zum Jahresende, um die zahlreichen familiengeführten Personengesellschaften zu stärken und zu zeigen, dass Deutschland reformbereit und handlungsfähig ist.

Der Mittelstand vor Ort ist das Rückgrat der Wirtschaft. Eine Reduzierung von Bürokratie- und Abgabenlasten rechnet sich und sichert auf lange Sicht die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und die Jobs, die zu einem großen Teil im Mittelstand entstehen. Fiskalisch neutrale Entlastungen sind im Rahmen der unsinnigen Regelungen der DSGVO oder den unverhältnismäßigen Dokumentationspflichten beim Mindestlohn möglich und längst überfällig."

Quelle und Kontaktadresse:
BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. - Landesgeschäftsstelle NRW Thomas Kolbe, Pressesprecher Corneliusstr. 16, 40215 Düsseldorf Telefon: (0211) 385461-50, Fax: (0211) 385461-51

(sf)

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