"Kopieren ist keine Kunst": Arbeitsgruppe Piraterie startet Plakat-Aktion auf der Leipziger Buchmesse / Plakate, Postkarten und Aufkleber werden in Foren und auf Veranstaltungen der Buchmesse in Leipzig verteilt / Ziel: Leser und Hörer für den Wert geistigen Eigentums sensibilisieren

(Frankfurt am Main) - Die Arbeitsgruppe Piraterie im Börsenverein des Deutschen Buchhandels macht gegen Raubkopien mobil. In den Veranstaltungsforen der Leipziger Buchmesse und auf weiteren rund 100 Veranstaltungen von "Leipzig liest" klebt und verteilt sie vom 22. bis 25. März 2007 Plakate, Postkarten und Aufkleber. "Kopieren ist keine Kunst! Ich respektiere Künstler und kaufe original" - so lautet ein zentrales Statement der Arbeitsgruppe Piraterie für diese Plakat-Aktion. Kooperationspartner ist die Leipziger Buchmesse.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht die Information darüber, was beim Kopieren erlaubt und was nicht erlaubt ist. So soll sich der Nutzer beispielsweise damit auseinandersetzen, dass er sich mit der aktiven Teilnahme an Online-Tauschbörsen strafbar macht. "Geistiges Eigentum hat einen Wert und einen Preis. Diese Botschaft wollen wir mit der Aktion den Lesern und Hörern vermitteln", sagt Cornelia Waldenmaier, Referentin elektronisches Publizieren im Börsenverein und Koordinatorin der Arbeitsgruppe Piraterie.

Die Arbeitsgruppe Piraterie engagiert sich seit Anfang 2005 für die Erprobung von DRM-Techniken, Abrechnungs- und Vertriebssystemen, die Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen und für einen Bewusstseinswandel bei Internet-Usern und Providern. Weitere Informationen zu den Positionen und Projekten der Arbeitsgruppe Piraterie sowie das Motiv der Aktion sind auf der Internetseite www.original-legal.de abrufbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Pressestelle Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 1306-0, Telefax: (069) 1306-201