Kunst und Kultur: Thesen zur Zukunft der Kultur in Deutschland
(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat sich mit neun Thesen zur Enquete-Kommission "Zukunft der Kultur" in die öffentliche Debatte zur Kulturfinanzierung eingeschaltet. Zu den wichtigsten Thesen gehört unter anderem die Kritik an der Privatisierung von kulturellen Einrichtungen. Es wird außerdem auch auf die desolate soziale Situation der Künstler aufmerksam gemacht.
"Die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage aller Künstlerinnen und Künstler muss Thema Nummer 1 der Enquete-Kommission zum Thema Urhebervertragsrecht sein", betonte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Dass die Umsetzung des Urhebervertragsrechtes bisher erfolglos sei, liege nicht am Gesetz selbst, sondern am Widerstand der Verwerter, betonte Werneke. Das habe insbesondere die schwierige Verhandlungssituation im Bereich der Übersetzer und die Verweigerungshaltung des Deutschen Börsenvereins deutlich gemacht.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
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