Pressemitteilung | Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD)

LSVD präsentiert konkrete Beispiele von Diskriminierungen Eingetragener Lebenspartnerschaften

(Berlin) - Noch immer werden eingetragene Lebenspartnerinnen und Lebenspartner in vielen Rechtsbereichen diskriminiert: Die Pflichten wurden von der Politik umgesetzt, jetzt pochen wir auch auf gleiche Rechte! So wie es uns von der Regierungskoalition im Bundestagswahlkampf 2002 versprochen worden ist. Das ist nicht mehr als fair!

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) will seiner Forderung nach Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsgesetzes und nach einem neuen Anlauf beim Ergänzungsgesetz Nachdruck verleihen. In Berlin heißt es bei vielen Politikern, niemand werde diskriminiert, das Thema interessiere niemanden mehr! Wir zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist.

Wir stellen 25 Paare vor, die ihre ganz persönlich und konkret erlebten Diskriminierungsfälle in den unterschiedlichsten Rechtsbereichen schildern; und dies mit ihrem guten Namen und ihrem Bild! Die Palette der Themen reicht hierbei von "Adoption" und "Arbeitslosenhilfe" über "Diskriminierung durch Versicherungen" und "Erbschaftssteuer" bis hin zu "Unterhaltspflicht" und "Zuzahlungsgrenze".

Der LSVD will so der Politik und der Öffentlichkeit klarmachen, dass Lesben und Schwule in Deutschland auch im Jahr 2004 von gleichen Rechten noch meilenweit entfernt sind.

Die 25 Testimonials haben wir auf unserer Homepage veröffentlicht. Über einen Klick auf der Eingangsseite unserer Homepage www.lsvd.de gelangen Sie zu diesen Diskriminierungsgeschichten, die wir mit begleitenden Erläuterungen versehen haben. Bei Interesse stellen wir für Sie gerne den Kontakt zu diesen Paaren her.

Quelle und Kontaktadresse:
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD) Pressestelle Willmanndamm 8, 10827 Berlin Telefon: 030/78954763, Telefax: 030/44008241

NEWS TEILEN: