Pressemitteilung | Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.

"Märchen Bürgerversicherung": FVDZ-Kampagne startet in die heiße Phase

(Berlin) - Im Juni startete der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) die Kampagne "Märchen Bürgerversicherung". Damit positioniert sich der Verband gegen die von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und den Linken geplante "Bürgerversicherung" und informiert über die gravierenden Nachteile und Konsequenzen für Patienten und Mediziner.

Im September geht die Kampagne nun in die heiße Phase: Auf allen größeren Berliner Bahnhöfen sind ab sofort digitale Plakate mit den eingängigen Märchenmotiven zu sehen. Hinzu kommen Poster in den Zügen der Berliner S-Bahn und auf Bussen in Bonn. An die Abgeordneten des Deutschen Bundestags wurden Postkarten verschickt. Darüber hinaus ist der FVDZ auf regionaler Ebene aktiv und hat in verschiedenen Bundesländern Großleinwände mit den Märchenplakaten bestückt. Auf der eigens eingerichteten Kampagnen-Website stehen ausführliche Informationen zur Bürgerversicherung, ein Youtube-Film und die verschiedenen Plakate zum Download bereit. Viele Zahnärzte nutzen die Kampagnen-Motive (Poster, Aufkleber, Postkarten) auch, um in ihrer Praxis auf das Reformprojekt aufmerksam zu machen und mit den Patienten direkt ins Gespräch zu kommen.

"Die Bürgerversicherung ist eine Mogelpackung", sagt Kampagnenleiter Bertram Steiner zum Hintergrund der Aktion. "Auf Wahlplakaten versprechen die Parteien den Bürgern ein gerechteres Versicherungssystem und ein Ende der 'Zwei-Klassen-Medizin'. Tatsächlich entstehen durch die Bürgerversicherung neue Ungerechtigkeiten. Vor allem aber würde eine Einheitsversicherung den direkten Einstieg in ein geteiltes Gesundheitswesen bedeuten, also in eine 'Zwei-Klassen-Medizin', die wir heute gar nicht haben."

Informationen zur FVDZ-Kampagne: www.maerchen-buergerversicherung.de
Fotos zur FVDZ-Kampagne: http://maerchen-buergerversicherung.de/index.php/fotos.html

Quelle und Kontaktadresse:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. Pressestelle Mallwitzstr. 16, 53177 Bonn Telefon: (0228) 85570, Fax: (0228) 855740

(tr)

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