Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Mehrheit der Deutschen für Schulfach "Wirtschaft"

(Berlin) - Die in der aktuellen Bildungsdebatte geforderte Einführung eines eigenständigen Schulfachs "Wirtschaft" findet in der Bevölkerung breite Zustimmung. Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken meinen 83 % der Deutschen, dass die Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge in den Schulen einen deutlich höheren Stellenwert erhalten müsse. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind der Auffassung, dass hierfür ein eigenes Schulfach "Wirtschaft" eingeführt werden sollte. 84% der Befragten plädieren dafür, im Unterricht mehr Wert auf berufsorientierte Inhalte zu legen.

"Dieses Ergebnis unterstützt unser Anliegen, dass Wirtschaftskenntnisse als unverzichtbarer Teil der Allgemeinbildung unbedingt in ein eigenes Unterrichtsfach gehören," betont Dr. Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes deutscher Banken. "Es ist zentraler Auftrag einer jeden Bildungspolitik, Schüler auf die Bewältigung von gegenwärtigen und künftigen Lebenssituationen vorzubereiten. Dabei kommt dem Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge als berufsvorbereitende Qualifikation eine immer größere Bedeutung zu", so Weber weiter. Die Politik sei deshalb gefordert, diesen Anforderungen Rechnung zu tragen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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