Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Metall- und Elektro-Industrie hat weiteren Boden gutgemacht / Auftragseingänge im November deutlich gestiegen

(Berlin) - Die Metall- und Elektro-Industrie arbeitet sich weiter aus der Krise heraus. Die Auftragseingänge übertrafen im November das Vormonatsergebnis um rund 7,5 Prozent. Im Oktober/November lagen sie im Schnitt um 3,5 Prozent über dem Niveau des 3. Quartals. Zu diesem Ergebnis hat der Export (+4Prozent) erneut stärker beigetragen als das Inlandsgeschäft (+2,7%). "Vor allem der kräftige Zuwachs beim Auftragseingang im November lässt uns mit einigem Optimismus ins neue Jahr blicken", erklärte Gesamtmetall-Chefvolkswirt Dr. Michael Stahl.
Zwar erreichte die Produktion der Branche im November nicht ganz das außerge-wöhnlich hohe Niveau des Vormonats. Nimmt man aber die Monate Oktober/Novem¬ber zusammen, zeigt sich ein beachtliches Produktionsplus gegenüber dem 3. Quar¬tal von fast 4,5 Prozent. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet Gesamtmetall jetzt ein Produktionswachstum von etwa 15 Prozent gegenüber 2009. Insgesamt hat die M+E-Industrie bis November 2010 in der Produktion etwa 70 Pro¬zent des Kriseneinbruchs aufgeholt, bei den Auftragseingängen rund 80 Prozent. "Wenn der Dezember einen vergleichbaren Verlauf genommen hat, ist das Vorkrisenniveau wieder in Sichtweite", so Stahl weiter. "Gegen Ende 2011 könnten wir dann den früheren Stand wieder erreicht haben".

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Martin Leutz, Pressesprecher Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: (030) 55150-0, Telefax: (030) 55150-400

(aj)

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