Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes zur Bundestagswahl

(Berlin) - "Wir hoffen auf eine zügige Regierungsbildung, denn es warten in Deutschland und Europa schwierige Themen auf unsere neue Bundesregierung. Dabei muss der Koalitionsvertrag eine solide Grundlage für die gesamte Wahlperiode sein. Von der neuen Bundesregierung erwarten wir eine verlässliche und faire Führung in Europa, im Interesse der deutschen Wirtschaft und des Finanzplatzes Deutschland. In Deutschland muss der Abbau von Schulden sowie der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft im Zentrum der nächsten vier Jahre stehen.

Vor der neuen Bundesregierung liegen dringende und komplexe Aufgaben - gerade im Feld der Finanzmarktregulierung und der Staatsschuldenkrise:
Insbesondere beim Verordnungsvorschlag zur einheitlichen Abwicklung von Banken (SRM) brauchen Europa und Deutschland rasch eine Lösung. Die deutsche Regierung muss hier eine Antwort finden, die langfristig tragfähig ist, die richtigen Anreize setzt und deutsche Interessen wahrt.

Im Bereich der Regulierung wird die Regierung zuvorderst überprüfen müssen,inwieweit die umfangreichen - als Reaktionen auf die Finanzmarktkrise erlassenen - neuen Gesetze insgesamt stimmig sind; unbeabsichtigte Folgen für Wirtschaft und Kunden müssen reduziert werden."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Pressestelle Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: (030) 16630, Fax: (030) 16631399

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