Pressemitteilung | Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW)

Michael Riechel zum Abschluss der 24. #Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz

(Berlin) - "Es ist gut, dass die internationale Staatengemeinschaft sich ein verbindliches Regelwerk für die in Paris formulierten nationalen Klimaziele gegeben hat. Transparenz und Überprüfbarkeit werden dadurch gestärkt. Damit das Abkommen nicht zu einem zahnlosen Papiertiger wird, braucht es jetzt politische Entschlossenheit für deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz. Darauf wird es nun auch in der WSB-Kommission ankommen, wenn der Ausstiegspfad aus der Kohleverstromung bis Anfang Februar 2019 festgelegt wird.

Deutschland muss jetzt endlich Farbe bekennen und seine CO2-Lücke zügig schließen. Das Klimaschutzpotenzial von Gas spielt dabei eine entscheidende Rolle: Denn moderne Gaskraftwerke verursachen nur ein Drittel des Treibhausgas-Ausstoßes älterer Braunkohlekraftwerke. Zudem ist der Einsatz signifikanter Mengen grüner Gase unverzichtbar, wenn Deutschland seine CO2-Emissionen analog der Klimaschutzziele schnell, sicher und bezahlbar reduzieren will. Dabei ist Power-to-Gas die Schlüsseltechnologie einer sektorenübergreifenden Energiewende. Vernetzte Strom- und Gassysteme führen zu den geringsten Transformationskosten in eine zunehmend CO2-neutrale Energieversorgung."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) Daniel Wosnitzka, Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin Telefon: (030) 2408309-0, Fax: (030) 2408309-9

(sf)

NEWS TEILEN: