Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle

Mit einem Doppelhaus einfacher ins Eigenheim

(Bad Honnef) - Gute Gründe für einen Hausbau gibt es viele - auch oder gerade in unsicheren Zeiten, in denen das Eigenheim ein zukunftssicherer Rückzugsort, eine inflationssichere Kapitalanlage und rentenunabhängige Altersvorsorge ist. Auf dem Weg ins Eigenheim müssen Baufamilien allerdings auch Herausforderungen bewältigen wie die Grundstückssuche oder die Hausfinanzierung. Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), bringt das Doppelhaus ins Spiel: "Beim Doppelhaus verhelfen sich zwei bauinteressierte Parteien gegenseitig zu einem eigenen Haus mit all seinen Vorzügen: Denn die Bau- und Grundstückskosten sind durch zwei geteilt günstiger und der Energiebedarf ist im Doppelhaus fast immer niedriger als bei zwei alleinstehenden Häusern."

Die Hersteller von Holz-Fertighäusern registrieren ein reges Interesse an Doppelhäusern und haben sich mit attraktiven Grundriss- und Architekturkonzepten darauf eingestellt. "Sie zeigen Baufamilien Eigenheime, die sich trotz hoher Grundstückspreise und steigender Bauzinsen bezahlbar und individuell umsetzen lassen und obendrein besonders energieeffizient und zukunftssicher sind", so Hannott. Meistens teilen sich Doppelhaus-Bauherren eine Seitenwand. Links und rechts davon werden Grundriss und Architektur auf die Wünsche des jeweiligen Besitzers zugeschnitten. "Früher wurden bei einem Doppelhaus beide Hälften meist achsensymmetrisch errichtet. Heute bauen Fertighaushersteller häufig ganz individuelle Haushälften mit der jeweils gewünschten Hausausstattung", erklärt der BDF-Geschäftsführer. So entstehen unter einem Dach zwei verschiedene Wohneinheiten, bei denen auch die Fassadengestaltung und die Dachform voneinander abweichen können, sofern es der Bebauungsplan erlaubt.

Was sind die Vorteile eines Doppelhauses?
Wand an Wand mit Freunden, Familie oder Bekannten - das bietet schon beim Hausbau einen großen Vorteil: Die Planungs- und Baukosten werden durch zwei Parteien geteilt und sind dadurch geringer als bei zwei getrennt voneinander stehenden Einfamilienhäusern. Zudem lässt sich durch ein Doppelhaus wertvolle Grundstücksfläche einsparen, denn nur die Außenwände müssen den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu den Nachbargrundstücken einhalten. Der so gewonnene Platz kann für das Haus oder den Garten eingeplant werden. Auf einem kleineren Grundstück ist ein Doppelhaus mitunter sogar die einzige Chance auf zwei unabhängige Eigenheime und damit auf eine kostengünstigere Alternative zum Einfamilienhaus.

Ein weiterer Vorteil des Doppelhauses, der gerade jetzt eine große Rolle spielt, ist dessen Energieeffizienz: "Holz-Fertighäuser werden heute immer als besonders effiziente und klimafreundliche Energiesparhäuser mit meist eigener Energiegewinnung realisiert. Das Doppelhaus in Fertigbauweise ist sogar noch effizienter, weil es eine Außenwand weniger gibt", so Hannott. Diese senke die Wohnnebenkosten beider Parteien und gebe bei einem zukunftssicher geplanten Doppel-Fertighaus mit fortschrittlicher Technik wie einer Photovoltaikanlage, einer Wärmepumpe und hauseigenen Speicherbatterie auf Jahre hin Kosten- und Versorgungssicherheit.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) Fabian Tews, Pressesprecher Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Fax: (02224) 9377-77

(mw)

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