Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Musterweiterbildungsordnung nicht auf die lange Bank schieben

(Berlin/Bonn) - „Unter allen Umständen sollte die Musterweiterbildungsordnung gerade im Hinblick auf die Allgemeinmedizin und Innere Medizin Tagesordnungspunkt auf dem diesjährigen Deutschen Ärztetag im Mai bleiben.“ Für Dr. Uwe Mauz, Vorsitzender der „Jungen Ärzte im Hartmannbund“ ist es unabdingbar, „dass die Ärzteschaft selbst in der Lage sein muss, wichtige, ihren eigenen Berufsstand betreffende zukunftsweisende Entscheidungen abschließend treffen zu können.“

Mauz appellierte an den Berufsverband der Internisten und den Hausärzteverband, gemeinsam und konstruktiv an der Novellierung der Musterweiterbildungsordnung weiterzuarbeiten – allein schon im Interesse der nachrückenden Ärztegeneration, „die dringend Planungssicherheit bezüglich ihrer Weiterbildungsmöglichkeiten braucht.“

Überlegungen hierzu auf die lange Bank zu schieben und einmal mehr nach der Politik zu rufen, “schwächt in gesundheitspolitisch schwierigen Zeiten die Position der Ärzteschaft und wäre ein weiterer Schritt auf dem Weg in die Staatsmedizin.“

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V - Hauptgeschäftsstelle Schützenstr. 6A, 10117 Berlin Telefon: 030/2062080, Telefax: 030/20620829

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