Pressemitteilung | IG BAU - Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Nachhaltige Entwicklung / Gesund bauen - aber wie? / Label für Baustoffe hilft

(Berlin) – Wer sein Haus oder seine Wohnung auf die nächste Heizperiode vorbereitet, merkt erst nach einiger Zeit, ob er sich in den wärmegedämmten Räumen auch wohlfühlt. Schadstoffe in den Dämm-Materialien, aber auch in Tapeten, Farben und Bodenbelägen können die Augen tränen lassen, die Atemwege reizen und Allergien auslösen. Schutz hiergegen bietet das Label „natureplus“, das umweltfreundliche Bauprodukte auszeichnet.

„Es lohnt sich, beim Gang in den Baumarkt auf das Label zu achten. „Natureplus“ leistet einen Beitrag zum Verbraucherschutz, Umweltschutz und Arbeitsschutz“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Hans-Joachim Wilms, zuständig bei der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für Nachhaltige Entwicklung. Das Qualitätszeichen wird durch den Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen vergeben, zu dessen Mitgliedern neben dem BUND und dem WWF auch die IG BAU gehört. Der Verein fördert den Umwelt- und Gesundheitsschutz, indem er Produkte nach festgelegten Kriterien mit dem Label „natureplus“ versieht und damit für den Verbraucher im Handel kenntlich macht.

Zertifiziert wurden bisher Bodenbeläge, Dachziegel, Farben und Lacke, Holzwerkstoffe, Ziegel und Mauersteine unterschiedlicher Hersteller. Eine Liste, sowie weiterführende Informationen finden Sie unter www.nature-plus-org .

Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Bundesvorstand Sigrun Heil, Leiterin, Pressestelle Olof-Palme-Str. 19, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95737-0, Telefax: (069) 95737-800

(sk)

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