Nachwuchsgeneration hat zentralen Stellenwert für Wettbewerbsfähigkeit
(München) - Zum internationalen Tag der Jugend am 12. August betonen die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm den Stellenwert der nachwachsenden Generation für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Freistaat. bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt macht klar:
„Die Jugendlichen sind die Beschäftigten von morgen, manche sogar schon die Beschäftigten von heute, und unsere Gesellschaft wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf ihre Arbeitsleistung angewiesen sein. Entsprechend wichtig ist es für uns, herauszufinden, was die jungen Menschen arbeiten wollen, wo sie arbeiten wollen, wie und wieviel sie arbeiten wollen. Darum haben wir die Veranstaltungsreihe ‚vbw JugendWerkstatt‘ ins Leben gerufen. Der Workshop bietet ein Forum für den Austausch mit der Generation Z zu ihren Anforderungen an die künftige Arbeitswelt.“
Das Format fand erstmalig im März dieses Jahres in München statt, eine weitere Veranstaltung führten die Verbände am 25. Juni durch.
Brossardt zieht eine positive Zwischenbilanz: „Der erste Termin war so erkenntnisreich, dass wir das Format ein weiteres Mal durchgeführt haben, und mein guter Eindruck hat sich erneut bestätigt. Es hat sich gezeigt: Wenn man mit den jungen Menschen redet, statt über sie, erhält man viele neue Impulse, die wir für unsere Arbeit dankend aufnehmen. Ich bin begeistert von dem Engagement und der Motivation der jungen Menschen und ich bin dankbar für die Eindrücke und Einblicke, die sie mit uns geteilt haben. Ich freue mich auf die weitere Fortsetzung des Dialogs.“
Die junge Generation, die momentan auf den Arbeitsmarkt strömt, hat laut bayme vbm vbw sehr klare Anforderungen an den künftigen Arbeitgeber. Gleichzeitig bringt sie Kompetenzen mit, von denen die Unternehmen im Zuge der Transformation profitieren. Brossardt erklärt: „Die Jugendlichen sind 'Digital Natives', digitale Formate und Inhalte sind selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt. Gleichzeitig ist digitale Kompetenz am Arbeitsmarkt inzwischen eine Schlüsselfertigkeit. Damit sie den Wandel langfristig meistern können, sind unsere Unternehmen auf gut qualifizierte, engagierte junge Nachwuchskräfte dringend angewiesen.“
Finden die Jugendlichen ihren Weg in die bayerischen Unternehmen, warten branchenübergreifend und insbesondere in der bayerischen M+E Industrie langfristig stabile Zukunftsperspektiven auf sie. „Die Ausbildungsvergütung ist ausgezeichnet, die Jugendlichen verdienen im Schnitt über alle Ausbildungsjahre 1.347 €. Gleichzeitig bleibt auch die Übernahmequote hoch. So werden laut unserer aktuellen bayme vbm Sommerumfrage im laufenden Jahr 2025 knapp 91 Prozent der bayerischen M+E Unternehmen ihre Azubis nach dem erfolgreichen Abschluss befristet oder unbefristet übernehmen.“
Quelle und Kontaktadresse:
vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Max-Joseph-Str. 5, 80333 München, Telefon: 089 55178-100