Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Neue "M+E-Daten": Globalisierung stärkt den M+E-Standort Deutschland

(Berlin) - Die Metall- und Elektro-Industrie hat ihr internationales Engagement weiter ausgebaut und setzt dabei zugleich auf den Standort Deutschland. Wie das heute vorgestellte "Zahlenheft" (Die M+E-Industrie in Zahlen") zeigt, haben die Ausfuhren an M+E-Gütern im Jahr 2004 mit 444 Mrd. Euro einen neuen Hoechststand erreicht. Mit Blick auf den ebenfalls neuen Hoechststand an M+E-Einfuhren von 271 Milliarden Euro wies Gesamtmetall darauf hin, dass große Teile der Wertschöpfung im Ausland stattfänden und reine Ausfuhrzahlen allein kein Beweis für die Wettbewerbsfähigkeit seien.

Nicht zuletzt aber durch ihr internationales Engagement bleibt die Metall- und Elektro-Industrie mit rund 3,4 Mio. Beschäftigten die Schlüsselbranche in Deutschland, aus der über 60 Prozent des deutschen Gesamtexportes im Jahr 2004 stammen.

Wie die neuen "M+E-Daten" u.a. weiter verdeutlichen, ist der überwiegende Teil der Bruttoanlageinvestitionen darauf ausgerichtet, die Kapazitäten auch in Deutschland auszubauen. Der Anteil der Erweiterungsinvestitionen erreicht mit 70 Prozent den höchsten Anteil seit 1961. Von den insgesamt 22 Milliarden Euro, die 2004 investiert wurden, zielen 17 Prozent auf Rationalisierung, weitere 13 Prozent auf Ersatzbeschaffung.

Diese und viele weitere Daten zur M+E-Industrie finden Sie in der neuen Ausgabe der Broschüre "Die Metall- und Elektro-Industrie der Bundesrepublik Deutschland in Zahlen 2005", die beim Arbeitgeberverband Gesamtmetall abgerufen werden kann.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall) Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: 030/55150-0, Telefax: 030/55150-400

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