Pressemitteilung | German Convention Bureau e.V. (GCB)

Neue Studie zum deutschen Tagungs- und Kongressmarkt / GCB ermittelt Daten zu Volumen und Struktur der Branche

(Frankfurt am Main) - Das GCB German Convention Bureau hat die Fortführung der Studie von 1999/2000 zu Volumen und Struktur des deutschen Tagungs- und Kongressmarktes in Auftrag gegeben. Zur neuen Messe imex - incorporating Meetings made in Germany, die erstmals vom 8. bis zum 10. April 2003 in Frankfurt stattfindet, wird das GCB Daten und Ergebnisse für den Markt im Jahr 2002 vorstellen. Erhoben werden die Daten von ghh consult GmbH, einer Unternehmensberatung für Tourismus, Hotellerie, Messe- und Kongressmarkt mit Sitz in Wiesbaden.

GCB-Geschäftsführer Lutz P. Vogt: „Wir freuen uns, nun die neue Studie zum deutschen Tagungs- und Kongressmarkt fortführen zu können. Bereits die Vorgängerstudie von 1999/2000 hat uns wichtige Daten geliefert, um die wirtschaftliche Bedeutung der Branche für Deutschland einschätzen zu können.“ 1999 generierten 63 Millionen Veranstaltungsteilnehmer bei etwa 1,15 Millionen Veranstaltungen in rund 11.000 Veranstaltungsstätten ein Umsatzvolumen von rund 44 Milliarden Euro. Jeder dritte Arbeitsplatz im Tourismus ist direkt oder indirekt vom Tagungs- und Kongressreiseverkehr abhängig - insgesamt sind das etwa 850.000 Vollzeitarbeitsplätze.

Mit der Weiterführung der Studie verfolgt das GCB mehrere Ziele: Die vorhandenen Tagungs- und Kongresskapazitäten und die Umsätze der Veranstaltungsstätten sollen aktuell erhoben werden. Des Weiteren wird das Planungs- und Entscheidungsverhalten von Kongressveranstaltern und -teilnehmern untersucht. Schließlich sollen die Ergebnisse der neuen Studie für eine Stärken- und Schwächen-Analyse Deutschlands als Tagungs- und Kongressdestination dienen.

Für die Studie wurden 330 per Quotenstichprobe ausgewählte Hotels und Kongresszentren, 1.000 Tagungsteilnehmer, jeweils 50 Firmen und Verbände sowie 60 Experten bei Organisatoren und Veranstaltern aus dem In- und Ausland unter anderem über Angebots- und Nachfragestruktur, Veranstaltungsplanung und -auswahl befragt. Ergänzend werden Daten aus dem Transportsektor - etwa von Fluggesellschaften, Bahn und Autovermietern - erhoben, um Informationen über das Reiseverhalten der Kongressteilnehmer und -veranstalter zu erhalten.

Das GCB ist die zentrale Marketingorganisation und Interessenvertretung für das Kongressland Deutschland. Zu den über 200 Mitgliedern zählen Hotels, Kongresszentren und -städte, Veranstaltungsagenturen und Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche. Das GCB wirkt als Schnittstelle zwischen internationalen Veranstaltern von Kongressen oder Tagungen und Anbietern des deutschen Tagungsmarktes.

Quelle und Kontaktadresse:
German Convention Bureau (GCB) Münchener Str. 48 60329 Frankfurt Telefon: 069/2429300 Telefax: 069/24293026

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