Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

"Neue Verhandlungen nur bei neuem Angebot" / Reinhardt: Streikbeschluss ist logische Konsequenz aus inakzeptablem Tarifangebot der VKA

(Berlin) - Der Hartmannbund hat das eindeutige Votum der Ärzteschaft für Streikmaßnahmen an Kommunalen Kliniken als "klares Signal" an die Arbeitgeber (VKA) begrüßt. "Diese Entscheidung ist die logische Konsequenz aus dem geradezu absurden und inakzeptablen Tarifangebot der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber", sagte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, am Dienstag in Berlin. "Sechs Prozent Gehaltsteigerung oder eine bessere Planbarkeit und Bezahlung von Bereitschaftsdiensten sind vor dem Hintergrund der von den Kolleginnen und Kollegen erbrachten Leistungen eigentlich eine Bringschuld der Kliniken und nichts, was man sich erbitten oder erstreiken muss", so Reinhardt weiter. In diesem Sinne könne das Angebot des VKA in Höhe von rund 1,5 Prozent nur als Ohrfeige empfunden werden.

Reinhardt: "Insofern ist es scheinheilig, wenn nun die VKA die Ärzte auf dieser Basis wieder an den Verhandlungstisch bittet. Neue Gespräche machen nur Sinn, wenn die Bereitschaft der Arbeitgeber zu einem deutlich erhöhten Angebot erkennbar ist".

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Pressestelle Schützenstr. 6a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

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