Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle

Neuerliche Debatte um die Eigenheimzulage schädlich für die Bauwirtschaft und die Konjunktur

(Bad Honnef) - Zu den neuerlichen Diskussionen um die Kürzung der Eigenheimzulage, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, Dirk-Uwe Klaas:

„Die Eigenheimzulage hat sich als entscheidendes Instrument bewährt, dass gerade vielen jungen Familien und Schwellenhaushalten den Weg zum eigenen Heim erst möglich macht. Wer erneut eine schädliche Debatten um die Kürzung dieser Zulage anstrengt, geht an den Realitäten auf dem Wohnungsmarkt vorbei. Es ist eine Binsenweisheit, dass sich die Wohnraumsituation und die Mietpreise vor allem in den Ballungszentren dann entspannen, wenn ausreichend selbstgenutztes Wohneigentum geschaffen wird.

Der amtierende Bundesbauminister Kurt Bodewig hat uns noch wenige Wochen vor der Bundestagswahl versichert, dass er keinerlei Interesse an einer weiteren Diskussion um die Eigenheimzulage hat. Was ein Wort eines Mitglieds des Kabinetts Schröder wert ist, wird sich jetzt zeigen. Jetzt muss Bodewig Farbe bekennen und ein Machtwort gegenüber Eichel sprechen. Er muss seinen Standpunkt im Interesse von Häuslebauern und Bauwirtschaft offensiv vertreten. Wer die Eigenheimzulage immer wieder in den Mittelpunkt von Streichszenarien rückt, schadet außerdem massiv der Baukonjunktur in einer äußerst schwierigen Zeit.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) Flutgraben 2 53604 Bad Honnef Telefon: 02224/93770 Telefax: 02224/937777

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