Pressemitteilung | Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)

Neues DZVhÄ Weiterbildungsportal zur ärztlichen Homöopathie

(Berlin) - Das neue Weiterbildungsportal www.weiterbildung-homoeopathie.de des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) geht am 1. Oktober an den Start. "Die Weiterbildung ist eines der zentralen Themen des DZVhÄ", sagt Dr. Alexandra Schulze-Rohr, Vorstand-Weiterbildung, "und deshalb ist es wichtig, der Weiter- und Fortbildung ein eigenes Internetportal zur Verfügung zu stellen." In dem Portal werden alle Bereiche der ärztlichen Weiter- und Fortbildung Homöopathie thematisiert, aber auch Studierende, Apotheker, Zahnärzte und Tierärzte erhalten hier Informationen für ihre Bereiche. Das Portal ist für alle Endgeräte optimiert und Interessierte finden vom A-Kurs bis zur Supervision den für sie geeigneten Termin. Seit August können bereits Termine in die Veranstaltungsdatenbank eingetragen werden.

Zusatzbezeichnung oder Diplom

Es gibt zwei Qualifikationen in der ärztlichen Homöopathie: die Zusatzbezeichnung Homöopathie und das Homöopathie-Diplom des DZVhÄ. Die Zusatzbezeichnung wird von den zuständigen Landesärztekammern vergeben. Die Voraussetzungen sind die Approbation zum Arzt/Ärztin, eine 24-monatige Weiterbildung in einem Gebiet der Patientenversorgung (in Bayern und Berlin) oder eine Facharztanerkennung (in den übrigen Bundesländern). Das Homöopathie-Diplom ist eine Ausbildung, die über die Anforderungen der Ärztekammern hinausgeht: "Neben formalen Faktoren wie dem Zugang zu bestimmten Selektivverträgen erleben wir es in den Kursen immer wieder, dass die Teilnehmer 'aus eigenem Einsehen' die 300 Stunden der Diplom-Ausbildung machen. Sie merken, dass 100 Stunden der Zusatzbezeichnung für diese Methode nicht reichen", erklärt Weiterbildungs-Vorstand Schulze-Rohr. "Heute ist ein Kernelement der homöopathischen Tätigkeit die Behandlung chronischer Erkrankungen - und das ist in 100 Stunden Weiterbildung kaum vermittelbar", so Schulze-Rohr: "Da das Diplom nicht einmalig vergeben wird, sondern zu regelmäßigen Fortbildungen verpflichtet, hat es sich auch zur Qualitätssicherung im Gesundheitssystem bewährt."

Homöopathie lässt sich in die Praxis integrieren

Ob in der hausärztlichen Versorgung oder in einer fachärztlichen Praxis: Die Homöopathie lässt sich in jedes Praxismodell integrieren. "Homöopathie kann alternativ oder ergänzend zur konventionellen Medizin eingesetzt werden. Es geht nicht um ein Gegeneinander sondern um ein Miteinander der Methoden", erklärt Dr. Alexandra Schulze-Rohr. Durch die Homöopathie entstünden neue Therapieoptionen bei der Behandlung von akuten bis hin zu schweren chronischen Erkrankungen, so die Ärztin.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) Christoph Trapp, Pressesprecher Axel-Springer-Str. 54b, 10117 Berlin Telefon: (030) 325 9734 0, Fax: (030) 325 9734 19

(cl)

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