Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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Neun Millionen EXTRA-Blätter informieren über Streik / Gewerkschaften für Interessenausgleich statt Diktat

(Berlin) - In einer Auflage von neun Millionen Exemplaren erscheint heute (17. März 2006) ein vierseitiges EXTRA-Blatt der Vereinten Dienstleistungsge¬werkschaft (ver.di), der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der dbb tarifunion und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Darin informieren die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Haushalte in allen deutschen Großstädten über die aktuellen Tarifauseinandersetzungen.

Kritik übt EXTRA an der Mehrheit der Ländervertreter, die bisher „zu keinem Zeitpunkt eigene Vorstellungen für eine Lösung des Konflikts auf den Tisch gelegt“ hätten. Deshalb seien die Streiks „Notwehr gegen die Arroganz der Macht“.

In einer gemeinsamen Erklärung der Gewerkschaftsvorsitzenden Frank Bsirske, Konrad Freiberg, Frank Stöhr und Ulrich Thöne heißt es, „die Mehrheit der Arbeitgeber bei den Ländern will keine Kompromisse. Sie setzt auf Diktat“. Die Spitzengewerkschafter bitten die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Unterstützung ihrer Position: „Nicht Diktat, von welcher Seite auch immer, sondern Interessenausgleich muss auch in Zukunft die Beziehungen zwischen Arbeitnehmer/innen und Arbeitgebern prägen.“

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Harald Reutter, Pressesprecher Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 69560, Telefax: (030) 69563956

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