Ostdeutsche Metallarbeitgeber bekunden Verhandlungsbereitschaft
(Hannover) - Die ostdeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie haben bekundet, dass sie weiterhin zu einer Angleichung der Arbeitszeit bereit sind, sobald die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür vorliegen. "Wir sind jederzeit bereit, über Einzelheiten mit der IG Metall zu verhandeln", erklärte der Präsident des Verbandes der sächsischen Metall- und Elektro-Industrie, Bodo Finger, am Rande der Mitgliederversammlung von Gesamtmetall in Hannover. Finger bekräftige die Leipziger Erklärung der ostdeutschen Metallarbeitgeber vom vergangenen Montag, in der ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass das Erzwingen von Haustarifverträgen durch die IG Metall die Verbände nicht dazu veranlassen wird, einen für Ostdeutschland schädlichen Flächentarifvertrag zu unterzeichnen.
Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall)
Volksgartenstr. 54 a, 50677 Köln
Telefon: 0221/33990, Telefax: 0221/3399233
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