Personalie: Helmut Gierse als Vorsitzender bestätigt / Automatisierungsindustrie wächst weltweit
(Frankfurt am Main) - Helmut Gierse ist vom Vorstand des Fachverbandes Automation im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. anlässlich der Jahrestagung und Mitgliederversammlung des Fachverbandes Ende September in Karlsruhe in seinem Amt als Vorsitzender des Fachverbandes bestätigt worden. Gierse ist Vorstandsvorsitzender des Siemens-Bereichs Automation and Drives (A&D) in Nürnberg.
Auch die anderen Vorstandsmitglieder des ZVEI-Fachverbandes Automation wurden im Amt bestätigt. Dem Vorstand gehören neben Gierse derzeit Günter Baumüller (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baumüller Nürnberg GmbH), Roland Bent (Geschäftsführer der Phoenix Contact GmbH & Co. KG), Joachim Göddertz (Geschäftsführer der Moeller GmbH), Dr. Gunter Kegel (Geschäftsführer der Pepperl + Fuchs GmbH), Karl Heinz Lust (Geschäftsführender Gesellschafter der Lust Antriebstechnik GmbH), Dr. Gerd-Ulrich Spohr (Siemens AG), Dr. Peter Terwiesch (Geschäftsführer ABB Automation Products GmbH) sowie Michael Ziesemer (Member of the Board der Endress + Hauser International) an.
Automatisierungsindustrie wächst weltweit
Auf der Mitgliederversammlung sagte Helmut Gierse, die Automatisierungsindustrie habe Fahrt aufgenommen und solle bis in die zweite Jahreshälfte 2004 stabile Auftragseingänge bringen. Die industrielle Automation stellt dieses Jahr wieder unter Beweis, dass sie sich zu einem der wesentlichen Erfolgsfaktoren für die deutsche Industrie entwickelt hat und mit dem Wachstum über dem allgemeinen Wirtschaftstrend liegt, so Gierse. Die wesentlichen Antriebskräfte des Wachstums der Automatisierungsindustrie in Deutschland seien in den emerging-markets mit China, Indien, Russland, Süd-Ost-Asien, Lateinamerika zu finden. Aber auch die USA legten deutlich zu. Erfreulich sei, dass sich die deutsche Industrie insbesondere im High-End-Bereich weltweit besser schlage als die Wettbewerber.
Der japanische Markt wächst zum ersten Mal seit zwölf Jahren substantiell. Das technologisch hochentwickelte Europa dagegen tut sich beim Wachstum etwas schwerer, aber auch hier sehen wir zarte Pflänzchen mit einer derzeitigen Rate von jährlich zwei bis vier Prozent, so Gierse.
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Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
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