Pressemitteilung | Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V.

Personalpolitik in der Kritik / Jede dritte Chemie-Führungskraft unzufrieden

(Köln) - Schlechte Zeugnisse für Personalabteilungen. Die Angebote zur Personalentwicklung in Unternehmen der chemischen Industrie werden von 36 Prozent der Führungskräfte mit mangelhaft oder ungenügend benotet.

Gängige Elemente der Personalentwicklung haben dabei aus Sicht der Befragten nur geringen Wert für die persönliche Entwicklung und die Karriere im Unternehmen –zum Beispiel Seminare, Nachfolgeplanungen im Unternehmen und Personalgespräche. Teure Investitionen vieler Unternehmen laufen so ins Leere. Das ergab eine Umfrage des Verbandes angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA). Beteiligt waren 1.938 außertarifliche und leitende Angestellte aus 22 größeren Chemie- und Pharmaunternehmen mit zirka 250.000 Beschäftigten.

Positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung und die Karriere haben nach Ansicht der Befragten eher Bedingungen im „persönlichen Umfeld“ wie die individuelle Förderung durch den Vorgesetzten, ausreichend eigene Entscheidungsspielräume und die persönliche Verantwortung für herausfordernde Projekte.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband angestellter Akademiker und Leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V. (VAA) Kattenbug 2, 50667 Köln Telefon: 0221/160010, Telefax: 0221/160016

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