Pharma-Deutschland-Jahrestagung fordert bessere Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa
(Berlin) - Die deutsche Pharmabranche fordert die deutsche und europäische Politik zum Handeln auf. So lässt sich der zentrale Appell zusammenfassen, der von der Pharma-Deutschland-Jahrestagung an die Politik in Deutschland und Europa geht. Entlang der beiden Schwerpunktthemen "Standort" und "Versorgung" ergab sich durch alle Panels und Foren mit weit über 20 Expertinnen und Experten ein ambivalentes Bild: Die Pharmabranche ist bereit, als zentraler wirtschaftspolitischer und gesundheitspolitischer Akteur Impulse zu geben und Lösungen zu forcieren. Allerdings verhindern vorhandene Rahmenbedingungen oder mangelnde politische Unterstützung zu oft konkrete Lösungen.
Die Mitglieder von Pharma Deutschland begrüßten die politischen Signale in den Beiträgen der eingeladenen Regierungsvertreter:innen, insbesondere die Aussagen des Kanzleramtsminister Frei, der sagte, man müsse die Branche eng in den Pharmadialog einbinden und in der Pharmastrategie die starke mittelständische Basis der deutschen Pharmaindustrie berücksichtigen.
"2025 war ein gutes Jahr für Pharma Deutschland - vielleicht sogar das bisher erfolgreichste in der über siebzigjährigen Verbandsgeschichte", kommentierte Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender von Pharma Deutschland. "Wir werden von der Politik als zentraler Ansprechpartner wahrgenommen, bringen unsere Anliegen faktenbasiert auf den Punkt und übernehmen Verantwortung. Damit bieten wir unseren Mitgliedern den Mehrwert, gut in die politischen Debatten und Entscheidungsfindungen in Deutschland und Europa eingebunden zu sein und die Möglichkeit zu haben, sich einzubringen."
"Mit der Jahrestagung haben wir uns gegenüber unseren Mitgliedern als starker Unterstützer und gegenüber der Politik als wichtiger Ansprechpartner präsentieren können", sagt Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland. "Damit hat sich das Profil des Verbandes weiter geschärft. Jetzt geht es darum, die Pharma-Position in den Debatten um die Struktur der Gesundheitsfinanzierung, im Pharmadialog, aber auch auf der europäischen Ebene noch deutlicher werden zu lassen."
Quelle und Kontaktadresse:
Pharma Deutschland e.V. - Geschäftsstelle Berlin, Hannes Hönemann, Leiter(in) Kommunikation, Friedrichstr. 134, 10117 Berlin, Telefon: 030 3087596-0
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