Pressemitteilung | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)
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Pharmadialog gestartet: Politik und Industrie setzen gemeinsam auf Standortstärkung

(Berlin) - Die Bundesregierung hat gestern gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der industriellen Gesundheitswirtschaft den Austausch zur weiteren Stärkung des Pharmastandorts Deutschland aufgenommen. Auf Einladung des Bundeskanzleramts kamen Akteure aus der pharmazeutischen Industrie und Medizintechnik, der Wissenschaft sowie der Selbstverwaltung in Berlin zusammen. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) war durch seinen Präsidenten Han Steutel vertreten.

Das Treffen bildet den Auftakt zu einem neuen Pharmadialog, der unter Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit in den kommenden Monaten Vorschläge für verbesserte Rahmenbedingungen erarbeiten soll. In verschiedenen Arbeitsgruppen sollen aktuelle Herausforderungen identifiziert und konkrete Lösungen entwickelt werden.

„Mit dem Pharmadialog trägt die Bundesregierung der wachsenden Bedeutung der industriellen Gesundheitswirtschaft Rechnung. Die Pharmaindustrie ist eine Schlüsselindustrie für den Standort Deutschland. In einer Phase wirtschaftlicher Schwäche kommt es darauf an, ihre Basis und ihre Wachstumsmöglichkeiten zu stärken. Der heute begonnene, vertrauensvolle Austausch war ein guter Beginn dafür“, sagte Steutel.
Pharmastrategie weiterentwickeln

Er betonte zugleich die Notwendigkeit, zügig zu Ergebnissen zu kommen: „Jetzt kommt es darauf an, dass die Beteiligten schnell konkrete Vorschläge erarbeiten, die in die Weiterentwicklung der Pharmastrategie einfließen.“

Steutel ergänzte: „Verbesserte Standortbedingungen für die pharmazeutische Industrie sind angesichts der alternden Gesellschaft, des steigenden Fachkräftebedarfs und globaler handelspolitischer Unsicherheiten wichtiger denn je. Eine starke Pharmabranche sichert die Arzneimittelversorgung, stärkt die Krisenresilienz und erhöht die Wertschöpfung in Deutschland.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA), Henrik Jeimke-Karge, Pressesprecher(in) Wirtschaftspolitik, Charlottenstr. 59, 10117 Berlin, Telefon: 030 206040

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