Pharmastandort Deutschland zunehmend unter Druck
(Berlin) - Der neue Pharmadialog der Bundesregierung ist gestern, unter Teilnahme von Pharma Deutschland, IndustrievertreterInnen und AkteurInnen des Gesundheitswesens, im Bundeskanzleramt gestartet. Im Zentrum des Dialoges zur Stärkung der industriellen Gesundheitswirtschaft werden Fragen um die drei Themengebiete Rahmenbedingungen, Innovationsförderung und Versorgungssicherheit sowie die alles übergreifende Frage der Finanzierung stehen. Pharma Deutschland begrüßt die Fortführung und Weiterentwicklung des Pharmadialoges und wird seine Erfahrungen und Expertise im gesamten Prozess aktiv einbringen.
"Der Pharmadialog ist ein wichtiges Signal für die Unternehmen und den Standort Deutschland", kommentiert Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender von Pharma Deutschland. "Die Pharmabranche muss als Schlüsselindustrie für Deutschland erhalten und gestärkt werden. Deshalb ist es gut, dass es jetzt den Pharmadialog gibt. Es darf aber nicht beim Dialog bleiben. Wir müssen auch ins Handeln kommen. Pharma Deutschland geht es dabei um stabile Rahmenbedingungen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit und darum, die Innovationskraft und die Resilienz Deutschlands als starker Pharmastandort nachhaltig zu gewährleisten. "
Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, betont: "Der Pharmadialog gibt uns die Chance, regulatorische Ineffizienzen und bürokratischen Hürden anzugehen, die unseren Standort zunehmend unter Druck setzen und das Potenzial unserer Branche hemmen. Unsere Vorschläge dazu liegen schon lange auf dem Tisch. Zusammen mit unseren Mitgliedsunternehmen werden wir sehr genau beschreiben können, wo wir unnötig ausgebremst werden. Wir freuen uns darauf, jetzt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der gesamten Gesundheitswirtschaft an konstruktiven Lösungen zu arbeiten."
Quelle und Kontaktadresse:
Pharma Deutschland e.V. - Geschäftsstelle Berlin, Hannes Hönemann, Leiter(in) Kommunikation, Friedrichstr. 134, 10117 Berlin, Telefon: 030 3087596-0
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