Pressemitteilung | Deutscher Philologenverband e.V. (DPhV)
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Philologenverband stellt sechsjährige Grundschule in Frage / Meidinger: Aus den schlechten PISA-Ergebnissen von Berlin und Brandenburg müssen Konsequenzen gezogen werden

(Berlin) - Für das schlechte Abschneiden von Berlin und Brandenburg bei PISA 2003 hat der Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Heinz-Peter Meidinger, die sechsjährige Grundschule in diesen Bundesländern mitverantwortlich gemacht. „Die Tatsache, dass ein Gymnasiast in Berlin lediglich die Leistungen eines Realschülers in Bayern erreicht, hat auch damit zu tun, dass gymnasialgeeignete Schulen in Berlin und Brandenburg wegen der sechsjährigen Grundschule nicht frühzeitig genug gefördert werden“, betonte Meidinger.

Der Philologenverband fordert als kurzfristigen Schritt die Zulassung und Einführung weiterer grundständiger Gymnasien ab der Klasse fünf, was der Berliner Senat bisher blockiert.

Heftige Kritik übte Meidinger auch an der geplanten Abtrennung der fünften und sechsten Klassen von den Gymnasien in Mecklenburg-Vorpommern „Da zieht ein Bundesland die vollkommenen falschen Schlüsse aus PISA“, so der Bundesvorsitzende des DPhV.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Philologenverband e.V. im DBB Eva Hertzfeldt, Pressesprecherin Friedrichstr. 169-170, 10117 Berlin Telefon: (030) 40816781, Telefax: (030) 40816788

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