Pressemitteilung | Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) - Geschäftsstelle Münster

Polenz empfing Münsteraner Arbeitgeberverband in Berlin / CDU unterstützt Lohnuntergrenze für die Zeitarbeitsbranche

(Münster) - In der Debatte um die Lohnuntergrenze sprach der Vorstand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) jetzt auch mit dem Bundestagsabgeordneten Ruprecht Polenz in Berlin.

"Wir begrüßen, dass die Bundesregierung nun soziale Mindeststandards in der Zeitarbeitsbranche als notwendig erachtet und sich damit auch gegen gewisse Auswüchse in der Entlohnung von Zeitarbeitnehmern richtet", würdigte RA Werner Stolz, iGZ-Bundesgeschäftsführer, die Annäherung. Er hoffe, dass Polenz sich auch im weiteren Gesetzgebungsverfahren dafür einsetze, dass Armutslöhne in der Zeitarbeit verhindert werden.

"Außerdem", so der iGZ-Bundesgeschäftsführer, "gilt es, wirksame Schranken gegen ein drohendes EU-Sozialdumping zu errichten und Wettbewerbsnachteile zwischen den Anbietern zu beseitigen". Jetzt sei es an der Zeit zu handeln und - so Stolz - eine Lohnuntergrenze zu ziehen, die diesen Anliegen auch in allen Belangen gerecht werde.

Die Vorstandsmitglieder baten Polenz, sich in diesem Sinne für eine Regelung der Mindestbedingungen in der Zeitarbeitsbranche einzusetzen.

Bildtext: MdB Ruprecht Polenz (3.v.r) empfing den iGZ-Vorstand Ariane Durian (Bundesvorsitzende), Bundesgeschäftsführer, RA Werner Stolz, Michael Hacker, Bettina Schiller, Martin Gehrke, Georg Sommer, Holger Dahl und Holger Piening (v.l.) jetzt im Berliner Reichstagsgebäude.

Quelle und Kontaktadresse:
iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. Wolfram Linke, Leiter, Presse Erphostr. 56, 48145 Münster Telefon: (0251) 9811217, Telefax: (0251) 9811229

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