Postdienste, Speditionen und Logistik / ver.di fordert für Tarifverhandlungen 3,5 Prozent mehr Geld
(Berlin) - Für die im Januar beginnenden Tarifverhandlungen mit den drei Immobilientöchtern der Post AG, der Deutschen Post IT Solutions und der Deutschen Post Euro Express Deutschland fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di 3,5 Prozent mehr Geld für die mehreren Tausend Beschäftigten.
Diese Forderung ist zugleich Empfehlung für weitere Entgeltverhandlungen, die im kommenden Jahr auf regionaler oder bundesweiter Ebene im Bereich von Postdiensten, Speditionen und Logistik anstehen. "Kaufkraft fällt nicht vom Himmel. Sie entsteht erst, wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Geld zum Ausgeben haben", sagte Rolf Büttner vom ver.di-Bundesvorstand.
Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V.
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956
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