PR-Rat weist Hunzingers Vorwürfe zurück
(Bonn) - Dr. Horst Avenarius, Vorsitzender des Deutschen Rates für Public Relations, weist die wiederholten Vorwürfe von Moritz Hunzinger, die gegen ihn ausgesprochene Rüge des Rates sei Ausdruck eines "pharisäerhaften institutionellen Konkurrenzneides", scharf zurück.
Der Rat hatte sich vor der Diskussion des Falles Hunzinger eingehend mit der Frage befasst, ob Ratsmitglieder, die als seine Konkurrenten angesehen werden könnten, als befangen gelten müssten. Er verneinte dies einstimmig.
Ausschlaggebend für seine Entscheidung waren die Voten der Nicht-Agenturmitglieder im Rat: Sie haben darauf hingewiesen, dass keine berufliche Selbstkontrolle funktionieren kann, wenn eine mögliche Konkurrenzsituation Anlass zu Befangenheiten gäbe. Das Wesen der freiwilligen Selbstkontrolle ist das Beurteilen von seinesgleichen. Das gilt für jede vergleichbare Institution, also auch für andere Räte oder andere autonom entscheidenden Urteilsinstanzen eines Berufsstandes.
Die an den Abstimmungen beteiligten Agenturmitglieder im Rat haben zudem betont, dass sie weder zur Zeit noch in naher Zukunft mit Kundenaufträgen befasst sind, die bisher von der Hunzinger AG betreut wurden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Public Relations-Gesellschaft e.V. (DPRG)
Dr. Horst Avenarius, Vorsitzender des DRPR
Sankt Augustiner Str. 21
53225 Bonn
Telefon: 0228/9739287
Telefax: 0228/9739289
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