Pressemitteilung | Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. (DGSv)

Qualitätsinitiative der Deutschen Gesellschaft für Supervision zeigt Ergebnisse

(Köln) - Klare Qualitätsstandards für Supervision schaffen: Das ist das Ziel eines Pilotprojekts der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv). Im Rahmen von sechs unterschiedlichen Modellverfahren können Supervisorinnen und Supervisoren dabei ihre Qualität beweisen. Die angebotenen Maßnahmen sind vielfältig: Eine kontinuierliche Teilnahme an Qualitätsgruppen oder Fortbildungsveranstaltungen wird ebenso positiv gewertet wie regelmäßige Qualitätsgespräche mit internen DGSv-Beratern, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften oder die Zertifizierung nach internationalen „ISO-Standards“. Nach knapp zwei Jahren Laufzeit liegen nun die Resultate einer Umfrage unter 175 Teilnehmern des Pilotprojekts vor. Der inhaltliche Grundtenor: In fast allen Organisationen, die Supervision in Anspruch nehmen, ist Qualitätsentwicklung heute Thema. Da ist es unumgänglich, auch für die Beratung Standards festzulegen. Die Mitarbeit in Qualitätsgruppen erwies sich dabei als die populärste Maßnahme. Bis zum Jahr 2006 sollen noch weitere Erfahrungen dokumentiert werden, die Gesamtevaluation wird dann die Basis für die zukünftige Qualitätssicherung bieten.

Supervisorinnen und Supervisoren, die an einem der Modellverfahren teilnehmen möchten, finden nähere Informationen auf der Internetseite www.dgsv.de. Die Mitgliedschaft in der DGSv ist dafür allerdings Voraussetzung. DGSv-Geschäftsführer Jörg Fellermann sieht neben der Überprüfung und Weiterentwicklung des individuellen Know-hows noch einen weiteren Vorteil der Teilnahme: „Die Mitarbeit im Rahmen der Modellverfahren für Qualitätsentwicklung wird auch nach außen für jeden sichtbar gemacht: Mit einem speziellen Eintrag auf den persönlichen Seiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unserer umfassenden Beraterdatenbank auf www.dgsv.de.“

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv) Manfred Leppers, Fachreferent, Öffentlichkeitsarbeit Lütticher Str. 1-3, 50674 Köln Telefon: (0221) 92004-0, Telefax: (0221) 92004-29

(tr)

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