Pressemitteilung | (FSK) Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V.

Reach Expertengruppe im FSK eingerichtet / Dr. Grönen und Dr. Mack als Vorsitzende bestimmt

(Frankfurt) - „Wilde und unnötige Kommunikation in der Wertschöpfungskette verhindern und Fragen abgestimmt klären“, definierte Dr. Thomas Mack, Vorstandsmitglied des Fachverbandes für Schaumkunststoffe FSK zusammen mit Dr. Jürgen Grönen, neuer Sprecher der REACH-Expertenrunde im FSK, das vorrangige Ziel der Abstimmung zur Chemikalienpolitik in der Wertschöpfungskette die nächsten Wochen. Die Gefahr bestünde derzeit, dass durch fehlende Informationen und stellenweise Unkenntnis über die europäische Chemikalienverordnung REACH „nervös“ reagiert würde und die Wertschöpfungsketten in vielen Branchen in einer Fragenflut untergehen, beschreibt Dr. Jürgen Grönen die derzeitige Situation. In REACH sei vorgesehen, dass Lieferanten bei ihren Kunden abfragen, für welche Anwendungen Stoffe und Erzeugnisse vorgesehen sind. Verarbeiter wiederum müssen wissen, welche Stoffe und Mixturen für welche Anwendung zugelassen sind. Wird sich der Preis dadurch verändern oder wird es gar einige Spezialsubstanzen nicht mehr geben? Dr. Thomas Mack und Dr. Jürgen Grönen wissen von den Informationspflichten, raten aber dringend zu koordinierter Vorgehensweise. Falsch- oder Fehlinformationen zu einem Zeitpunkt, in dem noch nicht alles klar ist, verunsicherten nur und verursachen unnötigen Aufwand und Kosten. Für Schaumkunststoffe und Polyurethane haben Rohstoff- und Systemlieferanten beschlossen, gemeinsam die Informationen der einzelnen Häuser an die Kunden zu begleiten. Man werde Anwendungen definieren und Fragen der Verarbeiter beantworten, die zu einem Workshop am 20. Juni 2007 nach Frankfurt eingeladen werden sollen, so die beiden Sprecher.

Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Schaumkunststoffe e.V. (FSK) Pressestelle Am Hauptbahnhof 10, 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 299207-0, Telefax: (069) 299207-11

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