Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Reinhardt bezeichnet Resonanz auf Umfrage als beeindruckend / "Erster Trend zeigt gleichermaßen Entschlossenheit wie Verantwortungsbewusstsein der Ärzteschaft"

(Berlin) - Als "durchaus beeindruckend" hat der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, das erste Zwischenergebnis der Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zum Thema "Sicherstellungsauftrag" bezeichnet. So haben sich nach Angaben der KBV mit rund 50.000 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeuten bisher schon rund ein Drittel der Angeschriebenen mit ihren Antworten zurückgemeldet. "Damit ist bereits an dieser Stelle ein deutliches Signal dafür gesetzt, dass die Kolleginnen und Kollegen die Auseinandersetzung mit der Frage der künftigen Sicherstellung der ärztlichen Versorgung sehr ernst nehmen", sagte Reinhardt. Der momentan absehbare Trend, nach dem offensichtlich eine deutliche Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte unter den von der KBV-Vertreterversammlung formulierten Bedingungen bereit ist, die Versorgung der Bevölkerung weiterhin sicherzustellen, zeige ihr Verantwortungsbewusstsein ebenso wie ihre Entschlossenheit, nur unter annehmbaren Voraussetzungen weiterhin für die Versorgung geradezustehen.

Eben dieses Verantwortungsbewusstsein, ergänzt durch den Wunsch nach wirtschaftlicher Sicherheit, spiegele sich auch in den am häufigsten geäußerten Wünschen nach kostendeckenden Preisen und der Beibehaltung therapeutischer Freiheit wieder. Der Hartmannbund-Vorsitzende forderte dazu auf, die Umfrage auch weiterhin aktiv zu begleiten. Nur so sei am Ende gegenüber Politik und Kassen ein eindrucksvolles Votum der Ärzteschaft vermittelbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Pressestelle Kurfürstenstr. 132, 10785 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

(cl)

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