Pressemitteilung | PlasticsEurope Deutschland e.V. (VKE)

Römische Schülerdebatte zu Kunststoff und Klimaschutz / Zehn Jugendliche aus Deutschland diskutieren beim Jugendparlament von PlasticsEurope

(Frankfurt am Main) - Wie lässt sich die Erde für künftige Generationen schützen? Kann Kunststoff hierzu einen wichtigen Beitrag leisten? Was muss im Umgang mit diesem Werkstoff besser werden? Diese Fragen diskutieren Schüler aus fünf verschiedenen Nationen am 16. März beim Finale der europäischen Jugendparlamente von PlasticsEurope in Rom. Dabei sind auch zehn Diskutanten aus Deutschland. Beim nationalen Vorentscheid Mitte November 2010 im Wiesbadener Landtag hatten sie die besten Argumente auf ihrer Seite - und gewannen damit die Reise nach Rom.

Etwa 50 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Italien, der Türkei, Kroatien und Bulgarien diskutieren in der italienischen Hauptstadt miteinander über Kunststoff. Sie setzten sich allesamt in ihren nationalen Ausscheidungen durch. In historischer Umgebung im Parlamentino der "Villa Borghese" gilt es nun, eine Jury mit Vertretern aus Politik, Industrie und Medien von der eigenen Position zu überzeugen. Die Debatten des Jugendparlamentes haben dabei folgendes Muster: Um die Chancengleichheit zu wahren, werden die Schüler von unabhängiger Stelle entweder der Fraktion für oder gegen Kunststoff zugeteilt. Zu Beginn hält je ein Vertreter von einer NGO und aus der Wirtschaft Redebeiträge zu den konträren Positionen. Im Anschluss beweisen sich die Jugendlichen im Rededuell. Die Jury entscheidet schließlich, wer von den Schülern besonders überzeugend argumentiert hat.

Das dritte europäische Finale, 24 nationale Jugendparlamente in 13 Ländern, so liest sich die bisherige Bilanz des 2007 vom paneuropäischen Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope gegründeten Wettbewerbs. "Unser Ziel ist es, Jugendliche für die zentralen Themen unserer Zeit zu begeistern. Gerade im schnelllebigen Kommunikationszeitalter ist es wichtig, sich kritisch mit divergierenden Positionen auseinanderzusetzen", begründet
Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, das Engagement der Veranstalter. Schüler lernen in den Debatten, gründlich zu recherchieren, miteinander zu diskutieren und die richtigen Fragen zu stellen. Im Fokus stehen dabei komplexe Sachverhalte wie die Energieversorgung von morgen, Lösungen für mehr Klimaschutz und die Rolle von Kunststoffen in der heutigen Welt. Traditionell haben die deutschen Teilnehmer gute Chancen auf einen Podestplatz. In den letzten Jahren waren sie immer vorne mit dabei.

Quelle und Kontaktadresse:
PlasticsEurope Deutschland e.V. (VKE) Pressestelle Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main Telefon: (069) 25561303, Telefax: (069) 251060

(cl)

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