Pressemitteilung | Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)

Ruhe in der ärztlichen Versorgung ist nur durch die Entbudgetierung zu erreichen

(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), erneuert seine Forderungen zur Beendigung der Budgetierung ärztlicher Leistungen in der Versorgung

Die Bundestagswahl 2017 ist beendet. Nun gilt es, Parteikonstellationen zu stützen, die sich nachhaltig für eine Verbesserung der ärztlichen Gesundheitsversorgung in Deutschland einsetzen und deren gesundheitspolitische Vorwahlprogrammatik auch in Koalitionsvereinbarungen wiederfinden.

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) hat im Vorfeld der Bundestagswahl zahlreiche Verbesserungsvorschläge für eine gute Versorgung durch Fachärzte in Klinik und Praxis vorgelegt. Unter der Agenda "Facharzt 2020", welche nun aktualisiert wurde, sind die Kernpunkte aller unserer Forderungen übersichtlich zusammengefasst.

Dabei steht für die Fachärzte in Klink und Praxis fest, dass nach der Wahl nur Parteikonstellationen unterstützenswert sind, die mit uns gemeinsam den Weg der Entbudgetierung begehen wollen. "Der SpiFa fordert grundsätzlich feste Preise ohne Mengenbegrenzung für alle ärztlichen Leistungen: Als Einstieg sind hierfür alle relevanten Betreuungs- und Koordinationsleistungen sowie die Leistungen, die mit der pauschalierten fachärztlichen Grundvergütung belegt sind, aus der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) herauszunehmen und in die Extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) zu überführen.", bekräftigt Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa.

Die Grundsatz- und Positionspapiere sowie die aktualisierte Fassung der Agenda "Facharzt 2020" finden Sie unter http://www.spifa.de/positionen/ zum Download.

Quelle und Kontaktadresse:
Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) Pressestelle Kantstr. 44/45, 10625 Berlin Telefon: (030) 40009631, Fax: (030) 40009632

(cl)

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