Pressemitteilung | Regionalverband Ruhr

RVR-Verbandsversammlung verabschiedet Resolution zur Ruhrgebiets-Berichterstattung im WDR

(Essen) - Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) spricht sich für eine eigene Sendestrecke in den WDR-"Lokalzeiten" des Ruhrgebiets für Themen aus der "Metropole Ruhr" aus. Eine entsprechende Resolution verabschiedete das Ruhrparlament in seiner gestrigen Sitzung.

Die Verbandsversammlung begrüßt zudem die aktuellen Überlegungen beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), in der Stadt Duisburg ein weiteres Regionalstudio einzurichten, das im Rahmen des WDR-Fernsehprogramms eine "Lokalzeit" für das westliche Ruhrgebiet ausstrahlen soll.

Diese Standortentscheidung würde die Medienlandschaft der Metropole Ruhr bereichern, in der der WDR bereits mit Studios in Essen und Dortmund vertreten ist, heißt es in der Resolution.
"Die Profilierung der bürgernahen Berichterstattung vor Ort durch den WDR darf aber nicht zu Lasten der gesamtregionalen Entwicklung des Ruhrgebiets gehen. Das gewachsene Selbstverständnis und die Außenwahrnehmung des Ruhrgebiets als Metropole Ruhr erfordern auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über die derzeit eher lokal ausgerichtete Berichterstattung hinaus eine Plattform für Nachrichten und Berichte aus der und über die ganze Region. " "Mit solch einem Format würde der WDR der urbanen Lebenswirklichkeit der Menschen in der Metropole Ruhr entsprechen." Die Resolution wird nun an den WDR-Intendanten, den WDR-Fernsehdirektor und an den Vorsitzenden des Rundfunkrates weiter geleitet.

Quelle und Kontaktadresse:
Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) Pressestelle Kronprinzenstr. 35, 45128 Essen Telefon: (0201) 20690, Telefax: (0201) 2069500

(bl)

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