Pressemitteilung | Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)
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Schindler: Maßnahmen zum Schutz vor Vogelgrippe notwendig

(Mainz) - Das Vorziehen der Stallpflicht zur Bekämpfung der Vogelgrippe sei aufgrund der aktuellen Ereignisse eine notwendige Maßnahme, um das Einschleppen des Vogelgrippevirus durch Zugvögel zu verhindern, so der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Norbert Schindler zur Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer, die Stallpflicht vom ursprünglich vorgesehenen Zeitpunkt 1. März auf den 17. Februar, also den kommenden Freitag vorzuziehen.

„Die gefundenen Tiere auf Rügen und in Südeuropa lassen keinen weiteren Aufschub zu, auch Nachbarländer wie die Niederlande und Frankreich ziehen die Stallpflicht vor“, so Schindler.

Ein Einschleppen des Vogelgrippevirus H5N1 führe zu immensen wirtschaftlichen Schäden für deutsche Geflügelhalter, so Schindler. Die meisten Geflügelhalter hätten sich bereits im Herbst anlässlich der damals verhängten Aufstallungspflicht auf die Situation eingestellt. Der Schutz des Bestandes gehe in diesem Fall vor, bekräftigte der Bauernverbandspräsident.

Darüber hinaus forderte Schindler eine Deklarationspflicht für alle in die EU Einreisenden. Reisende seien neben Zugvögeln eine Gefahr für das Einschleppen der Krankheit. Auch wenn Panikmache absolut fehl am Platz sei, müsse der Schutz der heimischen Bestände mit geeigneten Maßnahmen unbedingt umgesetzt werden, so Schindler abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Andrea Adams, stellv. Hauptgeschäftsführerin, Presseabteilung An der Brunnenstube 33-35, 55120 Mainz Telefon: (06131) 62050, Telefax: (06131) 620550

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