Selbst gemachte Geschenke - spießig, uncool, empfehlenswert? / Empfehlungen des Arbeitskreises für Umgangsformen International (AUI)
(Hamburg) - Besonders in der Geschenke-Hoch-Zeit zu Weihnachten tauchen oft Fragen auf wie: "Ist ein selbst gemachtes Geschenk spießig oder empfehlenswert? Könnte es als Unhöflichkeit empfunden werden?" Letzteres wäre nur dann der Fall, wenn die Gabe ohne Feingefühl oder etwa anstößig ausgewählt würde. Das ist genauso wie bei einem gekauften Präsent. Im Gegensatz zu einem solchen erfordert eine selbst hergestellte Gabe erhöhte Investition von Zeit und Mühe. Wer beides aufwendet, zeigt spezielle Wertschätzung und persönliche Verbundenheit. Das erweckt bei der beschenkten Person meist besondere Freude. Vorausgesetzt, deren Vorlieben werden beachtet.
Je nach Begabung oder Kreativität eignen sich Leckereien wie Marmelade, Konfekt, herzhafte Pasteten oder Soßen sowie Plätzchen, Kuchen, Likör, Säfte und anderes. Bei handwerklichem oder künstlerischem Talent bieten sich auch Ziergegenstände und Dekorationselemente an. Dass sich bei solchen dilettantisch Zusammengebasteltes verbietet, versteht sich von allein. Die richtige Selbsteinschätzung für die eigenen Fähigkeiten ist hier also bei Schenkenden gefragt. Davon ausgenommen ist selbstverständlich Gewerkeltes oder Gemaltes von Kindern.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband e.V. (ADTV)
Obenhauptstr. 5, 22335 Hamburg
Telefon: (040) 5002090, Fax: (040) 50020921

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