Sicherheit schafft Vertrauen: Unabhängiges Batteriezertifikat für gebrauchte E-Autos
(Berlin) - Das Kundenvertrauen in E-Mobilität weiter stärken mit noch leistungsfähigeren Batterietests: Ab dem 23. Juni steht Kfz-Betrieben ein neues, unabhängiges Batteriezertifikat zur Verfügung, mit dem sich der E-Auto-Batteriezustand präzise bewerten lässt. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt das neue Tool seines Partners AVILOO GmbH, das auf der zuverlässigen FLASH-Test Technologie beruht.
„Eine noch präzisere und umfangreichere Batteriediagnose wird künftig zu noch mehr Sicherheit und Transparenz im wachsenden Markt für gebrauchte E-Fahrzeuge und Plug-in Hybride beitragen“, erklärt Thomas Peckruhn, kommissarischer Präsident des ZDK. „Die detaillierte Analyse wird unseren Kfz-Betrieben dabei helfen, technische Fehler künftig noch leichter einzugrenzen und zu beheben.“
Die Kooperation mit AVILOO umfasst die Softwarelösungen „FLASH Test“ und „PREMIUM Test“, die den Mitgliedsbetrieben des ZDK preisvergünstigt zur Verfügung stehen. Die TÜV- bzw. CARA-zertifizierten Produkte gehören zu den präzisesten und schnellsten Diagnose-Werkzeugen für die Antriebsbatterien von gebrauchten E-Fahrzeugen.
Das neue Batterie-Zertifikat bietet noch präzisere Angaben zum tatsächlichen Batteriezustand (State of Health bzw. „SoH“) und weitere Features wie ein Benchmarking zur real erzielbaren Reichweite des getesteten Fahrzeugs oder eine Heatmap-Analyse, die Defekte bis auf Zellebene aufzeigen kann. Für Kunden ist der FLASH-Test ohne zusätzliche Kosten verfügbar und aktiviert sich für alle Test-Lizenzinhaber, mehrheitlich Kfz-Betriebe, automatisch.
„Die Unsicherheit über den Zustand der Batterie – den wichtigsten Faktor, der den Restwert eines Fahrzeugs beeinflusst – ist für viele Käufer von gebrauchten E-Fahrzeugen eine erhebliche Herausforderung“, so AVILOO-CEO Marcus Berger. „Wir bieten Käufern Sicherheit und steigern die Gewinne für Wiederverkäufer. Dadurch vereinfachen unsere Zertifikate auch den Kauf- und Verkaufsprozess.“
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Andreas Cremer, stellv. Pressesprecher(in), Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn, Telefon: 0228 91270