Pressemitteilung |

SSV: Preisnachlässe bis 70 Prozent

(Berlin) - „In diesem Jahr können sich die Verbraucher besonders auf den Sommerschlussverkauf freuen. Das schlechte Wetter im Frühsommer und die stagnierende Kaufkraft infolge der lahmen Konjunktur hat bisher viele Kunden vom Kaufen abgehalten. Darunter hat besonders der Textilhandel gelitten – mit 60 Prozent das Kernsegment unseres Verbandes“, so die Einschätzung von Prof. Dr. Johann D. Hellwege, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband BAG zum am 30. Juli 2001 startenden Sommerschlussverkauf (30. Juli - 11. August).

Aus diesen Gründen verspricht sich der Einzelhandel von den nächsten zwei Wochen einen regelrechten Ansturm der Schnäppchenjäger: „Der Kunde kann beim diesjährigen SSV mit einer großen Auswahl an hochwertigen Waren und Preisnachlässen von bis zu 70 Prozent rechnen! Die Lager sind teilweise randvoll und die Geschäfte müssen sich traditionell von der Sommerware trennen, um für die Herbst- und Winterkollektionen Platz zu schaffen“, betonte Hellwege.

Die Abschaffung des Rabattgesetzes wird nach Meinung Hellweges keine Auswirkung auf die Preise des SSV haben: „Eine alte Kaufmannsregel lautet: Zweimal Rabatt gibt’s nicht! Da die SSV-Preise ohnehin bereits scharf kalkuliert sind, ist kein Spielraum für weitere Nachlässe da. Doch werden zumindest die jetzt erlaubten Zugaben dem SSV neue interessante und originelle Angebote bescheren.“ Nach Einschätzung Hellweges wird die Abschaffung des Rabattgesetzes die Bedeutung dieser sommerlichen und winterlichen Sonderaktionen nicht gefährden. „Solange die Verbraucher den Schlussverkauf annehmen wird er stattfinden“.

Bisher haben die Verbraucher die neuen Möglichkeiten des Feilschens nur sehr zögerlich angenommen. „Wie erwartet nehmen die Verbraucher eher die Möglichkeiten einer Kundenkarte oder einer Zugabe in Anspruch statt um einen Rabatt zu feilschen“ gab Hellwege die Erfahrungen seiner Verbandsmitglieder wider. Die großen Handelshäuser hatten bereits vor dem Fall des Rabattgesetzes angekündigt, keine Rabatte zu geben, sondern eher ihre Servicedienstleistungen bzw. Zugabemöglichkeiten auszubauen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels e.V. Friedrichstr. 60 10117 Berlin Telefon: 030/2061200 Telefax: 030/20612088

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