Pressemitteilung | Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)
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Studentenleben teuer statt lustig

(Köln) - Das Studentenleben hat seinen Preis: Wer Ende 2002 eine West-Uni mit Magister oder Hochschul-Diplom verließ, hatte im Schnitt für Bude, Mensa, Bücher, Kino, Klamotten und Co. 54.000 Euro berappt. In Ostdeutschland gestaltete sich das Leben für künftige Akademiker mit rund 43.000 Euro deutlich günstiger. Den dicksten Scheck von den Eltern oder den lukrativsten Nebenjob brauchen die angehenden Kunstwissenschaftler und Philosophen.

Weil sie überdurchschnittlich lang studieren – im Schnitt sind es acht Jahre – summieren sich die Kosten für das Studentendasein im Westen auf rund 62.900 Euro, im Osten auf 49.400 Euro. Von der schnelleren Truppe sind die Juristen in spe – mit 46.200 bzw. 37.100 Euro strapazieren sie ihre Budgets auch am wenigsten. Die Fachhochschul-Absolventen begleichen für die zumeist fünf Studentenjahre bis zum Diplom sogar nur eine Rechnung von 40.300 im Westen bzw. 32.400 Euro im Osten.

Quelle und Kontaktadresse:
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Gustav-Heinemann-Ufer 84-88, 50968 Köln Telefon: 0221/49811, Telefax: 0221/4981592

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