Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Tarifverhandlungen der Zeitungsredakteure ergebnislos vertagt

(Berlin) - Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) wurden am 1. November in Frankfurt/Main ergebnislos vertagt. Die Arbeitgeber haben auch in der dritten Runde kein Angebot vorgelegt. ver.di fordert für die rund 15.000 Redakteurinnen und Redakteure bei den Tageszeitungen eine Gehaltserhöhung, die sich an den bereits getätigten Abschlüssen in der Verlags- und Medienwirtschaft orientiert und die ver.di auf 3,4 Prozent beziffert.

Begleitet wurden die Verhandlungen von Warnstreiks. Betroffen waren das Göttinger Tagblatt, die Neue Osnabrücker Zeitung, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Neue Presse in Hannover, die Elbe-Jeetzel-Zeitung, die Schweriner Volkszeitung, die Ostseezeitung sowie der Nordkurier Neubrandenburg. Die Zeitungsverleger lehnten einen Abschluss in Höhe von 3,4 Prozent wie beispielsweise bei den Verlagsangestellten als zu hoch ab. Die Verhandlungen sollen am 18. November fortgesetzt werden.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V. Potsdamer Platz 10 10785 Berlin Telefon: 030/69560 Telefax: 030/69563956

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