Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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Tarifverhandlungen für die 160.000 Postbeschäftigten ergebnislos vertragt / Jetzt steigt der Druck Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - (ver.di) und der Deutschen Post AG sind ergebnislos vertagt worden. ver.di-Verhandlungsführer Rolf Büttner zeigte sich enttäuscht darüber, dass die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt haben: "Wir haben von Anfang an deutlich gemacht, dass wir schnell zu tragbaren Ergebnissen kommen wollen. Wenn es nach uns ginge, brauchen wir die üblichen Rituale nicht", unterstrich Büttner. Klar sei, dass die rund 160.000 Tarifbeschäftigten bei der Deutschen Post AG mehr Geld brauchten, um steigende Belastungen ausgleichen zu können: "Die Deutsche Post AG mit ihren Milliardengewinnen nagt nicht am Hungertuch. Da können die Beschäftigten ruhig angemessen am Erwirtschafteten beteiligt werden", forderte Büttner. Da sich seitens der Arbeitgeber aber keine Bereitschaft zeige, dem Rechnung zu tragen, steige jetzt der Druck: "Die Postlerinnen und Postler werden ihre Erwartungen entsprechend zum Ausdruck bringen", kündigte der Gewerkschafter an.

ver.di fordert vier Prozent mehr Lohn bei einer Tarifvertragslaufzeit von 12 Monaten. Die Verhandlungen werden am 1. und 2. Juni in Münster fortgesetzt.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V. Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956

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